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Massage und Triggerpunkt-Therapie

Entspannung – damit Sie wieder aktiv werden

Die Massage darf als eines der ältesten Heilmittel der Menschheit bezeichnet werden, wenn der Begriff in erweitertem Sinn verwendet wird. So finden sich bereits 2600 v. Chr. bei den Chinesen Beschreibungen von Massagehandgriffen in Zusammenspiel mit gymnastischen Übungen. Massage intensiviert die Durchblutung, beruhigt, senkt die Muskelspannung, kann die Wundheilung fördern und Schmerzen lindern.

Wir sind der Ansicht, dass in physiotherapeutischer Anwendung Massage allein oft zu wenig nachhaltig wirkt. Deshalb setzen wir sie als ergänzende Massnahme zu anderen, meist aktiven Therapieformen ein oder entscheiden uns für eine spezifischere Manualtherapie (Manuelle Therapie).

Da Muskelverspannungen oft Folgeerscheinungen sind, zum Beispiel von steifen oder dysfunktionierenden Gelenken, Überbelastung aufgrund von Trainingsmangel oder Fehlhaltungen, scheint es uns sinnvoll, primär die Ursache und nicht nur das Folgesymptom, die Verspannung, anzugehen. Wir setzen in solchen Fällen auf eine Veränderung der Bewegungsfunktion, auf die Steigerung der strukturellen Belastbarkeit (zum Beispiel durch Training) oder auf Anpassungen im Alltag.

Eine spezielle Form der Massage ist die Triggerpunkt-Therapie (trigger „der Auslöser“).

Mit dieser Therapie werden lokal begrenzte schmerzhafte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die „Trigger-Punkte“,  behandelt. Diese können in unterschiedlichsten Körperregionen sogenannte myofasciale Schmerzen auslösen. Ziel der Therapie ist es, die permanent kontrahierten Muskelfasern zu bearbeiten und zu entspannen.

Im Sinne von „Prophylaxe ist die beste Heilung“ verhindern vorbeugende Massnahmen dauerhaft verkürzte oder fehlbeanspruchte Muskulatur, zum Beispiel als Folge ungünstiger Arbeitshaltung oder mangelndem Training.

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